In der Formel 1 kriselt es. Die FIA und die Fota (die Vereinigung der Rennställe) liegen schon seit einer Weile im Klinsch. Nun hat die Fota gedroht, eine eigene Serie aufzuziehen. In einem Interview erklärte Niki Lauda, der FIA-Präsident Max Mosley sei schuld. Er wolle „einfach nicht von seiner reinen Lehre abweichen.“ Das führe dazu, daß die Formel 1 demnächst keine Top-Autos, keine Top-Fahrer und keine Top-Teams mehr habe. Großer Verlierer sei dann die Vermarktungsgesellschaft CVC mit ihrem Geschäftsführer Bernie Ecclestone. Lauda sieht die Gefahr, daß die Parteien genauso wie in den USA ihren Sport erfolgreich vernichten würden. Dabei wollten FIA und Fota eigentlich dasselbe, nämlich die Formel 1 billiger machen.
Niki Lauda: „Die sind reif für einen Mediator!“
Quelle: Focus, Heft 27 vom 29.06.2009
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